In der körperorientierten Psychotherapie werden Zusammenhänge zwischen Körper, Körperhaltung, Gefühlen und Reaktionsmustern erarbeitet und in ihrer alten Funktionsweise verstanden.
Die freiwerdende Energie geht in Ausdruck und Erlebnisfähigkeit ein.
Die körperorientierte Psychotherapie beginnt damit, dass wir im therapeutischen Gespräch
- der Resonanz und Wirkung im Körper Aufmerksamkeit schenken,
- Impulsen von Innen folgen,
- Gefühle und Körperempfindungen, die sich melden einladen,
so dass diese Ausdruck und Gehör finden.
Zudem nutzen wir in der körperorientierten Psychotherapie auch Übungen mit Atem, Bewegung, Kontakt, Körperempfinden, inneren Bildern und Berührung.
Dies gibt die Möglichkeit, zurückgehaltene Impulse auszudrücken in Bildern, Erinnerungen, Bewegungen oder Gefühlen. Unvollendetes unserer Lebensgeschichte kann dabei noch vollendet werden, Unausgesprochenes noch gesagt werden. Oft entsteht dadurch ein Gefühl von Befreiung und mehr Lebendigkeit.